Blog | Interview speicherguide.de
15.01.2025
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Open-Source = unsicher?
Open-Source hat kein inhärentes Sicherheitsproblem, auch wenn es speziell Sales-Teams diverser großer Closed-Source-Unternehmen immer wieder ins Feld führen.
Diese These vertrete ich immer wieder - zuletzt auch vor wenigen Tagen in einem Interview gegenüber speicherguide.de ↗ . Hintergrund des Gesprächs war die Frage, ob durch den Lizenzwechsel von VMware mehr Organisationen zu Open-Source-Virtualisierungslösungen wechseln würden. Und die Antwort aus unserer Perspektive als Dienstleister: Ja, definitiv!
Natürlich wird es immer Organisationen geben, die das nicht machen werden (weil sie nicht wollen oder auch aus rechtlichen Gründen nicht dürfen). Aber die Anzahl der Wechselwilligen hat sich in den letzten ~14 Monaten spürbar vergrößert. Zum einen natürlich in Richtung Proxmox , aber auch mehr und mehr gerade bei den Hostern und Managed-Service-Providern in Richtung OpenStack oder CloudStack.
Keine Klone
Aber Achtung: Weder Proxmox noch OpenStack noch CloudStack sind als Klon von VMware angetreten. Wer also einfach nach etwas sucht, dass exakt genau so riecht, schmeckt und aussieht, wie VMware, wird bitter enttäuscht. Wer sich aber mit der Frage auseinander setzt: “Was möchte ich eigentlich erreichen?”, dem öffnen sich regelmäßig ungeahnte Türen.
Und als kleiner Seitenhieb auf das aktuelle Fortinet-Desaster ↗ (einem Closed-Source-Security-Anbieter!): Das sind dann aber keine Türen für ungebetene Gäste. Worum ging es noch einmal eingangs? Achso, ja: Die Sicherheit von Open Source.
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